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Menschenrechte
Luxemburg setzt sich unermüdlich für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit ein, um die Werte der Freiheit, Gleichheit und Würde aller Menschen gegen Tyrannei und Willkür zu verteidigen, und verfolgt eine solidarische und verantwortungsvolle Außenpolitik, um Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten zu bekämpfen. In multilateralen Foren (UNO, OSZE, Europarat...) setzt sich Luxemburg für die weltweite Achtung der Menschenrechte ein, aufbauend auf den Grundlagen, die die internationale Ordnung nach dem zweiten Weltkrieg geschaffen hat.
Die Abteilung für politische Angelegenheiten arbeitet eng mit den ständigen Vertretungen Luxemburgs in New York, Genf, Straßburg und Brüssel zusammen, um die Menschenrechtspolitik des Landes zu definieren und zu fördern. Sie ist zuständig für die Vorbereitung von Arbeitsgruppen zu Menschenrechtsfragen und für die Überwachung der in ihren Zuständigkeitsbereich fallenden Pakte und Konventionen der Vereinten Nationen.
Die Verabschiedung des "Nationalen Aktionsplans Luxemburgs zur Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (NAP)" in Abstimmung mit dem Sonderbotschafter für Menschenrechte und auf der Grundlage eines Dialogs mit Akteuren des Privatsektors zielt darauf ab, nationale und transnationale Unternehmen für ihre Verantwortung im Bereich der Menschenrechte zu sensibilisieren.
Unter der Leitung von Botschafter Georges Santer hat Luxemburg 2019 (bis März 2020) den Vorsitz der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) übernommen.