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Besuch von Xavier Bettel im Haus der Großregion
Am 12. März 2024 besuchte der Minister für auswärtige Angelegenheiten und Außenhandel, Xavier Bettel, das Haus der Großregion in Esch-sur-Alzette.
Er wurde begleitet von Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz und Vorsitzende des Gipfels der Großregion, Oliver Paasch, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Brigitte Torloting, Vizepräsidentin der Region Grand Est, Patrick Weiten, Präsident des Departementsrats Moselle, Chaynesse Khirouni, Präsidentin des Departementsrats Meurthe-et-Moselle, und Brice Fauvarque, Vizepräsident des Departementsrats Ardennes.
Der Besuch begann mit einer Präsentation der verschiedenen Strukturen des Hauses der Großregion, darunter das Sekretariat des Gipfels der Großregion, die Verwaltungsbehörde und das gemeinsame Sekretariat von Interreg, Euregio und Quattropole.
Es folgte ein Austausch mit den Studenten des Masterstudiengangs "Urbanisme et Aménagement" der Universität Lothringen über die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im aktuellen europäischen Kontext. Den Abschluss bildete ein Arbeitsessen, das dem Fortschritt der Arbeiten der amtierenden Präsidentschaft gewidmet war, wie z.B. erneuerbare Energien, Mobilität und Zivilschutz.
Minister Bettel sagte in diesem Zusammenhang: "Ich freue mich auf den Austausch mit zahlreichen Gesprächspartnern im Haus der Großregion, das im nächsten Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiern wird. Keine andere grenzüberschreitende Region in Europa ist so stark vernetzt wie die Großregion. In diesem Sinne ist sie ein Symbol für die grenzübergreifende Zusammenarbeit in Europa. Das Haus der Großregion spielt dabei eine wichtige Rolle, da es ein Ort des Austauschs und der Begegnung ist, der die verschiedenen Akteure der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit regelmäßig zusammenbringt".
Der Minister betonte auch die Wichtigkeit einer regelmäßigen Abstimmung und einer engeren Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Mitgliedern der Großregion, sei es bei Fragen, die den Alltag der Bewohner betreffen, wie Mobilität oder Energie, oder in Krisensituationen, wie Naturkatastrophen oder der COVID-19 Pandemie.
Pressemitteilung des Ministeriums für auswärtige und europäische Angelegenheiten, Verteidigung, Entwicklungszusammenarbeit und Außenhandel